Heute zwischen 16 und 17 Uhr …

… fiel ich nach einer anstrengenden 8-stündigen Dienstreise ins heimische Bett und in einen Halbschlaf, der mir zum ersten Mal seit Wochen wieder das Gefühl vermittelte, dass es so etwas wie Aussteigen aus dem Hamsterrad der Alltagserledigungen gibt. Und wie (gut) sich das anfühlt.

Nepal ab 10.10.2018, das wird die tausend%ige Steigerung  dieses Gefühls … das gnadenlose Ausbremsen des Hamsterrads und die Entdeckung der Langsamkeit. Kombiniert mit minimalistischen Zielen wie: einfach mal einen Tag lang auf 4.000m akklimatisieren, um Körper und Geist an die Höhe und überhaupt an die veränderten Lebensumstände zu gewöhnen. In Guatemala hab‘ ich vor 27 Jahren ‚mal 8 Stunden an einer Haltestelle auf einen Bus gewartet. Im übertragenen Sinne könnte das an einzelnen Tagen der anstehenden Reise wieder so werden … und ich genieße allein die Vorahnung davon. Und vor allem auch die Vorstellung, mit Michele diese Zeit zu verbringen. Bis dahin hab‘ ich zu ihm aufgeschlossen bin ich auch ein „silver ager“ :-), ein member of generation 50+, der in die vermutlich spannendste Dekade seines Lebens eintritt, so Gott will und die Gesundheit anhält.

216 Tage bis Abflug …

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